24h-Rennen 2017: Nach starker Anfangsphase beendet ein Schaden am Antriebsstrang die Zielankunft

Ein Wochenende mit vielen Höhen und Tiefen liegt hinter unserem Team. Der Mut mit einem exotischen Fahrzeug anzutreten und die akribische Vorbereitung wurde leider nicht belohnt. In den Qualifyingsessions am Donnerstag und Freitag verpassten wir nur knapp den Einzug ins Top 30 Qualifying. Zum Start des 24h-Rennens am Samstag verschonte die Eifel Fans und Fahrer von den Wetterkapriolen der vergangenen Jahre. Pünktlich um 15:30 Uhr schaltete die Ampel auf Grün. In der Anfangsphase kämpfte sich die Fahrerbesatzung Dieter Schmidtmann, Heiko Hammel und Dominik Schwager von Startplatz 37 aus immer weiter nach vorne. Nach 6 Stunden lag der Renault R.S. 01 bereits auf Gesamtrang 18, dicht gefolgt vom HTP Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 48. Mit Rundenzeiten knapp über 8:30 Minuten lag man fast auf dem Niveau einiger GT3 Werksfahrzeuge. Durch die harte Dauerbelastung verabschiedete sich in der Nacht die Koppelstange des Stabilisators. Das daraus resultierende schwergängige Fahrverhalten kostete pro Runde einige Sekunden. Trotz des Handicaps lag man noch lange Zeit auf einer aussichtsreichen Position in den Top 30. Nach 15 Stunden Renndauer musste der Renault R.S. 01 am frühen Sonntagmorgen aufgrund eines Schadens im Bereich des Antriebsstranges leider abgestellt werden.

Auch wenn wir die Zielflagge nicht gesehen haben, sind wir stolz auf das was wir erreicht haben. In nur 6 Monaten haben wir den R.S. 01 zu einem soliden Rennfahrzeug entwickelt, dass mit den harten Bedingungen der Nürburgring-Nordschleife zurechtkommt. Wir danken allen Helfern, Partnern und Fans die diesen Weg mit uns gegangen sind und an uns geglaubt haben.
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