VLN 5: Hausgemachte Probleme

Beim VLN Saisonhighlight 2019, dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen konnte das GTronix360° Team mcchip-dkr mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO und dem Fahrertrio Franck Perera, Heiko Hammel und Dieter Schmidtmann erneut eine Top-Ten Platzierung einfahren. Den Freitag vor dem Renntag nutzte das in Mechernich beheimatete Team um ein neues Setup zu testen. Die Daten und Rundenzeiten zeigten frühzeitig, dass dieses Setup nicht gut harmonierte und das Team entschloss sich auf das Fahrwerkssetup des vierten VLN Laufes zurückzubauen.
Das Qualifying am Samstagmorgen war von typischem Eifelwetter geprägt. Regen und starker Nebel dominierten den Nürburgring und erlaubten keine schnellen Zeiten. Mit einer defensiven Fahrweise stellte Heiko Hammel den Lamborghini auf Startrang 16.

Den Start übernahm der routinierte Lamborghini Werksfahrer Franck Perera. Die Dunlop-Regenreifen boten nicht die Performance der Konkurrenz und Perera verlor viel Zeit. Mit abtrocknender Strecke wechselte das Team früh auf Dunlop-Slicks, die deutlich besser funktionierten. Bei der Aufholjagd fuhr Perera leider etwas zu schnell durch eine Gelbphase und kassierte eine 55-sekündige Zeitstrafe. Durch die lange Standzeit erwischte man unglücklicherweise noch eine Code 60 Phase an der die Konkurrenz noch vorbeikam. Insgesamt verlor das Team in dieser Runde ganze zweieinhalb Minuten. Auch Heiko Hammel, der den zweiten Stint übernahm, hatte mit der Performance des Lamborghinis zu kämpfen und verlor ca. 15 Sekunden pro Runde. Auch Schmidtmann konnte die Pace der Spitzenfahrzeuge nicht mitgehen und verlor wichtige Sekunden. Beim letzten Boxenstopp streikte zudem erneut die Zapfsäule und Franck Perera ging mit einem weiteren Zeitverlust von 17 Sekunden in den letzten Stint und beendete das Rennen auf Gesamtrang 10.

Team und Fahrer waren mit dem Rennwochenende nicht ganz zufrieden. Der Grund für die schlechte Performance wurde leider erst nach dem Rennen in der heimischen Werkstatt entdeckt. Teamchef Danny Kubasik: „Es hatte sich schlicht und einfach ein Messfehler eingeschlichen. Die GT3 Fahrzeuge sind sehr empfindlich und eine kleine Veränderung z.B. im Bereich des Fahrwerks, führt schnell zu einem komplett anderen Fahrverhalten oder starkem Reifenverschleiß. Der Fokus liegt jetzt auf dem sechsten VLN Lauf, bei dem wir mit einem ausgereiften Setup erneut angreifen möchte.“
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